Meine Eltern hatten früher einen und ich fand es immer wieder schön, wenn Früchte und co. geerntet und verarbeitet wurden.
Die Rede ist von einem Garten.
Leider, ist es mir in meiner jetzigen Wohnsituation nur möglich von einem wunderschönen Innhof zu profitieren, der es aber nicht ermöglicht, irgendetwas anzubauen.
Da ich jedoch sehr ungern auf Problemen sitzen bleibe, sondern eher nach Lösungen strebe, züchte ich in meiner Wohnung und entlasse meine Lieblinge in großen Kübeln im Frühjahr in den Innenhof.
Ich freue mich jetzt schon darauf, im Innenhof beim Grillen mit dem Captain, an dem frischen Gemüse zu knabbern.
Bevor es aber soweit ist, muss gearbeitet werden.
Es gibt die unterschiedlichsten Möglichkeiten aus dem Fachhandel meines Vertrauens ( Belandris Stanze in Hemmingen), um seine Sämereien zum keimen zu zwingen. Jedoch kostet es viel Geld und wenn die Anzuchtszeit vorbei ist, braucht man wieder Stauraum für das Zubehör.
Da dachte ich mir, warum nicht meine Sammlung von Schraubgläsern nutzen.
Vorteile: Erde
Vorteile: sauber, warm, feuchte Erde, windgeschützt
Nachteil: beim auspflanzen wird es etwas knifflig durch die kleinen Öffnungen
ToDo:
Ich hatte noch eine Packung Anzuchtscheiben, aber normale Anzuchterde müsste auch gehen, da genügend Mineralien vorhanden sind.
Ich habe die Scheiben nach Packungsanweisung mit lauwarmen Wasser quellen lassen (ca. 10 min.)
Danach habe ich die Erde zerpflückt, damit ich mehr als einen Samen einpflanzen kann.
Da ich sehr, sehr, sehr vergesslich bin, wird mit Masking Tape und etwas Tinte ein schönes Schild produziert.
Auf den Deckel noch ein paar wichtige Fakten, damit weitere Pflege einfach bleibt😉
Was daraus wird? Wir werden es sehen. Ich halte euch auf dem Laufenden.
Schöne Grüße aus der blauen Küche